© Sophia Hirsch 1Morgen_m
„Made in Germany“ 6teilige Miniserie in der TV-Mediathek
Sechs Geschichten und sechs Fragen
Sie heißen Ani, Jamila, Coumba, Mo, Zehra und Nikki – sechs Berliner*innen mit familiärer Migrationsgeschichte. Sie sind um die 20 und an einem Wendepunkt angekommen: aus der Kindheit heraus und im Erwachsenenleben noch nicht drin. Sie sind unterschiedlich, und doch eint sie eine gemeinsame Erfahrung: was es heißt, Kind zu sein von Eltern oder einem Elternteil, die selbst in Deutschland nicht aufgewachsen sind. Daneben eint sie noch etwas: die frühe Erfahrung, ausgeschlossen zu werden aus Gruppen, wie es ist, sich anders zu fühlen und als Stereotyp statt als Person wahrgenommen zu werden. Einige von ihnen kennen auch die Last der Verantwortung schon früh als Kind, wenn sie ihren Eltern beim Übersetzen von Amtsschreiben und auf Behördengängen beistehen müssen. Briefe und Termine, die lebensentscheidend sein können. Die Eltern oder ein Elternteil der sechs Figuren haben lange Wege hinter sich: aus Vietnam, dem Irak, aus Jamaika, Ghana, Belarus, der Türkei.
In straff erzählten, kurzen Plots (maximal 44 Minuten) wird aus dem Leben der sechs je eine Geschichte erzählt, an deren Drehpunkt sie sich entscheidend verändern.
von Angelika Nguyen
Januar 2025
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1. Ani – Wo ist mein Zuhause?
Hauptfigur der ersten Episode ist Ani. Zu Beginn ist Partyrausch. Tanzen, Küssen, Trinken. Übernächtigt kommt sie morgens mit ihrer besten Freundin Jamila zu Hause an – und hat den Umzug verpasst. Ihre deutsche Mutter hat das ohne sie gestemmt, Eigenbedarfskündigung und tschüss.
So muss Ani aus der Altbaugegend im coolen Kreuzberg ausziehen – nach Marzahn oder Hohenschönhausen zum vietnamesischen Vater, in dessen kleine Zwei-Zimmer -Plattenbauwohnung. Klassenunterschiede. Kühl die erste Begegnung Anis mit ihrem Vater, spärlich die Kommunikation. Was als unfreiwilliges Exil beginnt, wird für beide ein neues Kennenlernen. Ani gerät in die Sorgen und Nöte des Vaters, die so anders sind als die ihrer Mutter. Eine Szene im Aufsichtsamt für Gewerbe wird zum Wendepunkt. Plötzlich wird aus der gleichgültigen, verschlossenen Jugendlichen eine aufbegehrende junge Erwachsene. Ani protestiert vehement gegen die arrogante, rassistisch agierende Amtsperson. Plötzlich kristallisiert sich Anis lange Kindheitserfahrung als Tochter eines schwer arbeitenden, benachteiligten Einwanderers in Widerstand heraus. „Sie sind das Asozialamt!“ ruft sie. Diese Begegnung ändert alles bei Ani. Zärtlichkeit, Trauer, Aufbruch, Neuentdeckung – das ist Anis Weg am Ende ihrer Episode. Das Foto im Regal des Vaters, von sich mit der kleinen Ani im Arm, das erst so hilflos wirkte, bekommt neue Kraft.
Der Regisseur Duc Ngo Ngọc, Jahrgang 1988, aufgewachsen in Hanoi und Berlin-Prenzlauer Berg, brachte seine geballte interkulturelle Kompetenz als Kind ehemaliger Vertragsarbeiter*innen und erprobtes Regiehandwerk in diese Episode. Zusammen mit Filmautor Duc-Thi Bui, einem Kind geflüchteter Boatpeople, konnte er die Geschichte der Ani stimmig aufschreiben und inszenieren.
Anis Darstellerin, Maria Mai Rohmann, selbst halb deutsch, halb vietnamesisch, kennt die Krisen ihrer Figur gut. Sie wurde für die Rolle in der Community entdeckt und absolvierte als Laiendarstellerin die Rolle der Ani sehr überzeugend.
2. Jamila – Liebt er mich oder nur das Klischee von mir?
Anis beste Freundin Jamila wird in der zweiten Episode zur Hauptfigur. Sie hat wie Ani eine deutsche Mutter, der Vater kam aus Jamaika, ist aber offenkundig in Jamilas Leben nicht präsent. Auch hier geht es um das Finden eines eigenen Weges. Hier wird das vor allem über eine Liebesgeschichte erzählt. Wie Ani muss sich Jamila auch in der besten Partystimmung auseinandersetzen – mit einer Frage ihres Lebens: „Ist der Typ jetzt in mich verliebt oder in das Stereotyp von mir?“ Ani, jetzt Nebenfigur, nennt das für sich Asian-Fetisch.
Jamila ist nun bald mit ihrem weißen Traumboy Ben zusammen, bis es zu einer Irritation kommt. Jemand verwechselt Jamila mit Bens Ex-Freundin. Und Jamilas alter Argwohn – „Meint der mich oder meine ‚Milchkaffee‘-Erscheinung (im Jargon auch ‚Light-Skinny‘)?“ wird wieder wach. Darum dreht sich Jamilas Kampf in den 40 Minuten: Bleib ich oder geh ich? Rassismus, auch positiven, hat sie zur Genüge erfahren, selbst von der eigenen Mutter. Jamila sehnt sich danach, als sie selbst wahrgenommen zu werden, Jamila eben – bitte ohne Fetisch. Von allen Protagonist*innen wirkt Jamila am einsamsten, denn außer der fremd anmutenden Mutter ist keine Familie da.
Auch hier kommt es am Ende zu einer Entscheidung, einer Befreiung, die eher leise und berührend daherkommt.
Geschrieben haben die Jamila-Episode zwei Künstlerinnen aus der Black- PoC-Community Deutschlands, Naomi Bechert und Anta Helena Recke, Regie führte Recke. Auch hier wieder funktionieren Herkunft und biographische Erfahrung der Mitwirkenden als Garant für Authentizität, Stimmigkeit – und den richtigen Ton. Die Darstellerin der Jamila, Paula Julie Pitsch, steht vor dem Abschluss ihres Schauspielstudiums und brachte ebenfalls ihre Perspektive mit in die Rolle, die sie glaubhaft gestaltete.
3. Coumba – Kann Erfolg Verrat sein?
Auf einem Balkon in der Karl-Marx-Allee, Nähe Frankfurter Tor (ganz unverkennbar: die zweiarmigen Straßenleuchten!) hat Coumba ein Mode-Fotoshooting. Coumba ist eine junge Influencerin, Schwarz, trägt Kopftuch und hinreißende Klamotten. Zwischendurch sieht man ein Display mit dem Shooting eingeblendet, darauf die positiven Reaktionen von Follower*innen auf die Bilder – die stetig nach oben fließend massenweise eintreffen. Herzchen, Smileys, Komplimente für Piercing und Schmuck, Best-Rufe. Coumba und die Social Media – ihr wichtigster Kommunikations- und Prominenzraum. Als Model arbeiten – dieser Traum von Coumba bekommt einen Schub, als sie von ihrer Agentur das Angebot erhält, das Gesicht einer Werbekampagne zu werden. Eine Schwarze muslimische Frau sei genau das, was der fiktive Konzern „Jet“ sich wünscht. Diversität ist angesagt. Coumbas Begeisterung ist groß. Dann geht’s nach Hause, durch den lauten Hausflur eines Mehrfamilienhauses mit jeder Menge Briefkästen, in eine kleine Wohnung, wo Coumbas Bruder Xaadim mit einer Freundin Videospiele spielt. Xaadim plant, seine Doktorarbeit zu schreiben, wartet auf einen Brief von der Uni…
Es wird scharf politisch in der kleinen Runde, als Coumba von dem Model-Job erzählt. Xaadim warnt die Schwester, sich in der Kampagne benutzen zu lassen. „Willst du wirklich dein Gesicht dafür hinhalten, damit die fröhlich weiter black and brown People ausbeuten und nebenbei noch den Planeten zerstören?“ Genauso stark antwortet Coumba: „Mit meiner Message erreiche ich als Schwarze muslimische Frau Zehntausende. Ich fühle mich verdammt gut damit, den Mädchen, die so aussehen wie ich, zu zeigen, dass sie nicht alleine sind. Nicht alles im Leben spielt sich in deiner fucking Uni ab.“ Wieder eine Klassenauseinandersetzung in der eigenen Familie. Verstand und Massenwirkung, Doktorarbeit und kleine Wohnung, Beyoncé und Malcolm X.
Die Episode „Coumba“ berührt Grundfragen. Was bringt dich vorwärts? Eine Message? Bildung? Erfolg? Geld? Fahre ich auf dem Ticket, das die Profit-Gesellschaft mir anbietet, besetze ich die Nische? Oder mache ich jenseits von Erwartungen mein eigenes Ding? Was ist mein eigenes Ding? Coumba will durch ihre eigenen Erfahrungen durch, auch wenn Xaadims Argumente ihr zu denken geben…
Wieder zeichnete hier das Team Naomi Bechert und Anta Helena Recke für Buch und Regie, was eine authentische und geschützte Perspektive garantierte. Vanessa Yeboah, eine Münchnerin deutsch-ghanaischer Herkunft, war noch keine Schauspielerin, als sie die Rolle bekam, sie wuchs mit Training in die Aufgabe hinein und meisterte sie hervorragend. Sie brachte als Werkzeug auch ihre Biographie mit.
4. Zehra – Wie sag ich es meinem Vater?
Erneut wird eine Nebenfigur aus der Episode zuvor, Coumbas beste Freundin Zehra, hier zur Hauptfigur. Zehra ist Musikerin und in Daria verliebt. Ist ein Outing in der Familie ohnehin schon nicht komplikationslos, trifft Zehra auf demonstrative Ablehnung ihrer streng religiösen, alevitischen Familie. Eine queere Person ist dort schlicht nicht vorgesehen. Das Ganze spitzt sich zu, als Zehra ihrem Baba, ihrem sterbenden Vater, noch vor dessen Tod die Wahrheit sagen und ihm Daria vorstellen will. Alle wollen sie daran hindern: die Mutter, der Bruder, die Schwägerin. Hinzu kommt, dass Zehras Leben keine Enkel verspricht, die für die Familie wichtig sind, ein Zeichen dafür, dass das Leben ordentlich weitergeht im deutschen Exil, in das sie einst aus der Türkei kam.
Auf engem Raum, vorwiegend in Zehras Familienwohnung, bricht der Konflikt offen aus, Zehra gegen den Rest der Familie. Daria versteht irgendwann die Vehemenz von Zehra nicht mehr. Immer mehr offenbart sich, dass es Zehra um ihren geliebten Vater geht, der ihr einst das Spiel auf der Baglama beibrachte und darum, wie sie sich von ihm verabschiedet. Da kriegt die Episode ihre Kurve.
Authentizität war auch hier wieder die kreative Quelle. Bahar Bektas, eine kurdisch-deutsche Autorin, schrieb zusammen mit Ozan Mermer, deutscher Regisseur und Filmautor mit französisch-türkischen Wurzeln, das Buch. Regie führe Mermer. Zehra selbst wird von Beritan Balci, einer gelernten Schauspielerin, gespielt. Wie Zehra ist Beritan Balci in einer alevitischen Familie in Deutschland aufgewachsen. Wie Zehra kennt Balci die durch Generationen getragenen Traumata einer Familie im Exil. Zu ihrer Episode sagt sie: „Ich bin Schauspielerin geworden, weil es mich fasziniert hat, solche Geschichten erzählen zu dürfen.“
5. Mo – Heimkehr wohin?
Schon in der Zehra-Episode tauchte er auf, jetzt ist er dran, eine Hauptfigur zu sein: Mo.
Mo steht unter besonderem Druck. Der bevorstehende Abschluss seines BWL-Studiums soll das Fanal für seine Familie sein, endlich in den Irak – oder auch Kurdistan – zurückzugehen. Die Koffer von damals sind gewissermaßen schon gepackt. Alles ist provisorisch in der Wohnung, in der Mo und seine Schwester aufgewachsen sind. Auch das Doppelstockbett im „Kinderzimmer“ für die beiden, die inzwischen junge Erwachsene sind, ist geblieben.
Der Vater und die Mutter können es kaum erwarten, die Reise anzutreten, zusammen mit den Kindern – dem erfolgreichen Betriebswirtschaftler Mo und Schwester Seyran. Damals sind sie geflüchtet. Nun sei Kurdistan frei. Der Vater sagt zu Mo: Es ist jetzt Zeit, dass du deine Pflicht erfüllst. Mo schmeißt das Studium hin. Das Maximum raus holen? Nicht mit ihm. Nun flüchtet Mo seinerseits – vor den Eltern. Er will an die Filmakademie, das sichert neben dem Traum auch noch das Aufenthaltsrecht. Verrückt. Auch Schwester Seyran will in Deutschland bleiben, Modedesign studieren. „Ich erwarte nicht, dass das zwei Dorflehrer verstehen.“ sagt sie den Eltern. Klassenunterschiede und verschiedene Träume in einer kleinen Wohnung.
Mo fabriziert ein Video für die Aufnahmeprüfung zur Filmakademie, ein Selbstporträt. Nikki, sein bester Freund, guckt es sich an. Berliner Tauben fliegen aufgescheucht herum, dazu Musik. „Bruder“, sagt Nikki, „der Film ist Scheiße.“
Mo erkennt, dass er gar nicht weiß, wer er ist – wie soll er da ein Porträt von sich machen? „Das kann man ja schlecht googeln“. Die Dialoge der beiden, in Nikkis kleiner Wohnung aufgenommen, gehören zu den witzigsten Momenten der Serie.
Im Kern steht dahinter ein tiefer Familienkonflikt. „Ihr Kinder seid unsere Heimat geworden.“ sagen die Eltern im Gespräch der Psychotherapeutin. Das macht die Last für Mo und Seyran nicht gerade kleiner. Was wird sein? Pointiert und straff geht die Geschichte zu Ende, ohne gehetzt zu wirken.
Auch hier haben wieder Autorin Bahar Bektas und Regisseur Ozan Mermer zusammengearbeitet. Mohamed Kanj Khamis, der wie Mo aus einer kurdischen Familie stammt und ein Schauspielstudium absolviert hat, sagt über seine Rolle: „Mo und ich teilen dieselben Ängste, sich niemals wahrhaftig zu entdecken und zu verwirklichen, sich seinen Leidenschaften nicht treu zu sein.“
Nikki – Bin ich Jude oder was?
Nikki, der schon in der Mo-Episode eine größere Rolle als bester Freund hat, ist hier die Hauptfigur. Nikkis Mutter kam einst aus Belarus als eine der sogenannten jüdischen Kontingent-Flüchtlinge, die von 1990 bis Anfang 2000 zunächst die letzte DDR-Regierung und später die BRD-Regierung nach Deutschland ließ. Nikki und seine Schwester Irina kamen dann in Berlin zur Welt.
Nikki liebt vor allem Pflanzen. In seinem kleinen Zimmer gedeiht ein ganzer Garten, sorgfältig beschriftet jeder einzelne Topf. Wo immer er ist, ob als Lieferant in einer Arztpraxis oder in einem Restaurant, er prüft immer die oft achtlos hingestellten Pflanzen und gießt sie heimlich.
Dass er Jude sein könnte, daran hat Nikki noch nie einen Gedanken verschwendet. Jüdisch – was ist das? Religiös ist seine Familie jedenfalls nicht. Diese Frage taucht erst auf, als sein Date Maya sich wundert, dass er nicht beschnitten ist – wo doch seine Familie angeblich wegen ihres Judentums geflüchtet sei… Maya, die US-Amerikanerin ist, ist selbst Jüdin und sucht für eine Uni-Arbeit nach Spuren ihrer von den Nazis ermordeten Großeltern. Über die Frage nach dem Jüdischsein geraten Welten aneinander: Nikkis Mutter möchte nicht, dass Maya am Freitagabend bei ihr zu Hause ein Shabbat-Gebet spricht. Fast zornig weist sie das Jüdische ab. Dankbarerweise verkitscht der Film dieses Thema nicht. Niemand ist am Ende gewandelt oder steht gar eine Menora auf dem Tisch von Nikkis Familie. Aber der Streit mit Maya wirft ein Licht auf die Situation der Geflüchteten damals aus der UdSSR, auf ihre spezielle Geschichte. Ist Nikki nun Jude? Maya findet ja, und Nikki selbst hat andere Sorgen. Mutter und Schwester verachten ihn für den Job als Essenlieferant, ständig wird ihm die tolle Position von Irina als Anwältin unter die Nase gehalten. Seine fachkundige Leidenschaft für Pflanzen nehmen sie nicht ernst. Auch Nikki, wie alle Episodenfiguren vor ihm, wird seine Entscheidung treffen müssen.
Für diesen Film schrieben der schon erwähnte Autor Duc-Thi Bui und die jüdische US-Amerikanerin und in Deutschland lebende Raquel Stern das Buch. Stern führte Regie. Ihr eigenes Judentum mag den Film vor sämtlichen Stereotypen bewahrt haben.
TV-Meilenstein
Vier der Figuren sprechen mit ihren eingewanderten Eltern in deren mitgebrachter Muttersprache, antworten oft auf Deutsch. So bringen die Kids selbstverständlich enorme kulturelle Fähigkeiten mit, sind in zwei Kulturen zu Hause. Zwar wird das auch als Dilemma beschrieben, aber solche Kompetenz wird oft erst später als wertvoll erkannt.
In „Made in Germany“ werden postmigrantische Perspektiven von heute erzählt. Dabei geht es im Subtext auch um soziale Themen – den Kampf ums Bleiberecht, das Vietnames*innen einst erstritten, um Fluchtgründe, Traditionen, Alltagsrassismus, Übersetzungen bei Diagnostik und Therapie, Wohnbedingungen, Stipendien, schlecht bezahlte Jobs, Suche nach WG-Zimmern, Klappcouchen, Sozialhilfe – und Plattenbauten, aus deren Höhe Freunde auf der Straße ganz klein erscheinen.
Die Serie ist ein neuer Meilenstein in der Erzählung von Migration nach Deutschland. Ein sorgfältig bedachter, kreativer Schutzraum für Filmschaffende der ersten und zweiten Generation wurde hier geschaffen, auf authentische Perspektiven der Macher*innen großen Wert gelegt.
Eine Serie über Diversität – nicht als akademisches Thema, sondern als soziale Wirklichkeit.
Link zur ARD Mediathek: Made in Germany
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Angelika Nguyen wuchs in der DDR auf, absolvierte ein Filmwissenschaftsstudium in Potsdam-Babelsberg, ist tätig als Autorin und Filmjournalistin. Als Kuratorin im Haus für Demokratie und Menschenrechte verantwortet sie die Filmreihe „Viet-Duc – Geschichten aus der vietnamesisch-deutschen Diaspora“.