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Wohnungspolitik
„Ein Riesenvermögenstransfer von Ost nach West, der dauerhaft stattfindet“
Hatte man erst mal eine, brauchte man sich in der DDR keine Sorgen um die Wohnung zu machen. Damit war mit der Übernahme durch die Bundesrepublik Schluss. Während die Angst nun da ist, wächst das Konto eines westdeutschen Anwalts oder Zahnarztes. Warum das so ist und was dagegen getan werden kann, darum geht es im Gespräch mit dem Stadtsoziologen Matthias Bernt.
Interview von Roland Zschächner
Januar 2025
Matthias Bernt arbeitet am Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) in Erkner, ist dort kommissarischer Leiter des Forschungsschwerpunkts „Politik und Planung“ und zugleich Privatdozent am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin.