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Feuer löschen statt Brände mauern.

Feuer löschen
statt Brände mauern.

Seit den ersten Sitzen für die AfD in den Parlamenten beteuern SPD, Grüne, Linke, FDP und CDU, nicht mit Faschisten kooperieren zu wollen. Während dieses Bekenntnis lokal mehrfach gebrochen wurde, ist zumindest auf Bundes- und Landesebene immer noch von der „Brandmauer“ die Rede.

von Jana Schäfer

Jungend

Wir müssen hin,
wo’s wehtut

In Sachsen gewinnt die AfD auch bei jungen Wählern. Unsere Autorin ist selbst Teil demokratischer Gegenbewegungen und spricht mit Vertretern von Jugendverbänden darüber, wie sich junge Menschen erreichen lassen.

von Maria Fomina

Familienbrüche Kapitalismus, Bilderreihe: Schnittstellen, Berlin 2004, Moritz Jost

Licht an für
Antifaschismus

Der Bedarf an unbürokratischer Förderung für die ostdeutsche Zivilgesellschaft wird weiter steigen. Das Netzwerk Polylux unterstützt Vereine, Initiativen und Projekte der kritischen Zivilgesellschaft im ländlichen Osten vor Ort und finanziell.

von Netzwerk Polylux

Rein in Die Linke - Eine Zwischenbilanz

Rein in Die Linke – Eine Zwischenbilanz

»Wir haben nichts zu verlieren als unseren Stolz« – unter diesem Motto riefen Aktivist:innen aus verschiedenen sozialen Bewegungen vergangenen Herbst dazu auf, in Die Linke einzutreten.

von WIR // JETZT // HIER Initialgruppe

Von der Krise zum Rechtsruck

Von der Krise zum Rechtsruck

Mit dem Ende der DDR brach nicht nur ein Zeitstrahl, sondern auch eine Wirtschaft. Der Zerstörung der sozialen Sicherheit folgte der Aufstieg der Rechten. Was in Ostdeutschland nach 1990 begann, hat sich mit der AfD zu einem gesamtdeutschen Problem entwickelt. Daraus lassen sich Schlüsse ziehen.

von Stella Bugatti

Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen?

Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen?

Von den Fallstricken und Hoffnungsschimmern einer utopischen Formulierung.

von Anna Koemets

Familienbrüche Kapitalismus, Bilderreihe: Schnittstellen, Berlin 2004, Moritz Jost

Familienbrüche im Kapitalismus

Von wegen Wiedervereinigung? Über das soziale Auseinanderdriften einer Familie in der Nachwendekrise.

von Friedemann Wiese

Familienbrüche Kapitalismus, Bilderreihe: Schnittstellen, Berlin 2004, Moritz Jost

„WIR HABEN SIE DOCH ZU NICHTS GEZWUNGEN“

Von der Familienforschung zur Lokalgeschichte: NS-Zwangsarbeit in der brandenburgischen Provinz und Ansetzen gegen das Vergessen.

von Anna Gabehlung

Häuserkampf in Ostberling, Bilderreihe: Schnittstellen, Berlin 2004, Moritz Jost

Von der stillen Besetzung zur politischen Bewegung

Über die Kämpfe um die besetzten Häuser Ostberlins bis zur Räumung der Mainzer Straße. Dritter Teil der Reihe

von Dietmar Wolf

Zwei Leben im Schnitt, Bilderreihe: Schnittstellen, Berlin 2004, Moritz Jost

Zwei Leben im Schnitt

Was die Statistiken uns über die unterschiedlichen Lebensrealitäten in Ost und West heute verraten.

von Niclas Richter

Was Oschmann nicht zu denken wagt

Kritischer Gastbeitrag zur Debatte um Dirk Oschmanns Buch Der Osten: Eine westdeutsche Erfindung.

von Autorenkollektiv Ost

Kunst Gegen Rechts - Erfurt 2019 - Vilnius Passage

Identität und Propaganda – Impressionen aus Chișinău

Recherchereise nach Moldau: über die dortige Medienlandschaft, das Tauziehen zwischen pro-EU und pro-russischem Lager und die anhaltenden Protestwellen

von Yelizaveta Landenberger

KGR Ostjournal Nr3

Totgesagte leben länger: Die extreme Rechte in Rumänien

Lange Zeit sah es so aus, als gäbe es in Rumänien keine rechten Parteien. Doch der erste Eindruck täuscht. Die Geschichte rechten Gedankenguts und großrumänischer Ambitionen reicht weit zurück.

von Felix Heubaum

KGR, Gera 2021, Galerie Sorglos

Das letzte Wort

Regierungskritisch in Russland. Das Schlussplädoyer der Redakteurin im politischen Prozess gegen die Studizeitschrift DOXA spricht aus persönlicher Sicht über Freiheit, Gewalt und Repression.

von Alla Gutnikova

Kunst Gegen Rechts - Erfurt 2019 - Vilnius Passage

Ein Ge(j)spenst geht um in Europa

Queer- und homofeindliche Politik ist in Russland eng mit nationalistischer und christlich-konservativer Mobilisierung verbunden. Über den Kampfbegriff Gejropa und seine Geschichte.

von Henriette Pesch

Der gestiefelte Schweinehund

Schwedt – Die Stadt, der Krieg und die Krise

Die Zukunft der nordbrandenburgischen Industriestadt Schwedt wird von den wirtschaftspolitischen Folgen des Ukrainekrieges bestimmt. Die Auseinandersetzungen darum erzwingen einen Rückblick auf vergangene Krisen und einen Ausblick auf kommende.

von Marek Winter

KGR, Berlin 2020 Uferhallen, Thomas Draschan

Kulturkampf von rechts – Was würde Hannah Arendt sagen

Seit dem Einzug der AfD in den Bundestag im Jahr 2017 häufen sich die rechtsmotivierten Angriffe auf den Bereich der Kunst und Kultur. Warum werden politische Interessen nun ausgerechnet an der Kunst und Kultur verhandelt?

von Lea Zey

KGR, Gera 2021 Tshirts

Kleine Genealogie rechtsextremer Bewegungen und Parteien in Bulgarien

Weder der Staat noch NGOs thematisieren rechte Gewalt in Bulgarien. Dabei gewinnen rechte Parteien an Einfluss und knüpfen an Strukturen und Ideologien an, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen. Wer kann dem entgegentreten?

von Stefka Nikolov

KGR_Wir-fuerchten-nicht_ostjournal-Nr3-quer

Das braune Haus in der Weitlingstraße 122

Hausbesetzungen gelten üblicherweise als Formen linken Aktivismus. Doch in der Endphase der DDR wurde das Besetzen von Wohnraum zum Massenphänomen ohne Anbindung an linke Politik. Auch Neonazis nutzten die Möglichkeit, wie das Beispiel Weitlingstraße 122 im Ostberliner Stadtteil Lichtenberg zeigt. Zweiter Teil der Reihe „Haus- und Wohnungsbesetzungen in der DDR“

von Dietmar Wolf

Plattenspieler Frontal

Besetzen und illegales Wohnen in der DDR

Wer in der DDR eine Wohnung wollte, musste lange warten – oder sich anderweitig zu helfen wissen. Leere Altbauwohnungen wurden so wieder bewohnt. Das war auch eine Reaktion auf die missratene Wohnungspolitik. Erster Teil einer Serie über stilles Besetzen und illegales Wohnen in der DDR.

von Dietmar Wolf

Neo-Extraktivismus in Serbien

Ohne CO₂ über die Autobahn rauschen – der ökologische Traum einer grünen Wirtschaft bedeutet die Ausbeutung der dafür notwendigen Rohstoffe in ärmeren Ländern. In Serbien formt sich Widerstand gegen den Raubbau an der Natur.

von Roland Zschächner

From East to West

Die Bilder über die anderen sind vielfältig. In der Ukraine bestehen stereotype Vorstellungen von den Menschen im Osten und Westen des Landes. Die Regisseurin Anna Zhukovets bereiste das Land und fand diese Schablonenvorstellungen vor.

von Anna Zhukovets

Einwanderungs(ostdeutsch)land

Die Geschichte und Geschichten von Migrant:innen in der DDR und in Ostdeutschland wurden lange Zeit in der öffentlichen Wahrnehmung und der Forschung ausgeblendet. Darum interessiert sich Mi*story dafür, wie Migrant:innen, z. B. ehemalige Vertragsarbeiter:innen oder Studierende, ihr vergangenes und gegenwärtiges Leben wahrnehmen, deuten und reflektieren.

von Marcel Zentel

Warum der Osten?

Das Land, in dem du lebst, taumelt nach einer jahrelangen schweren Wirtschaftskrise in den Untergang. Die Regierung wechselt im Monatsrhythmus. Praktisch alle Betriebe deines Landes sind pleite; Millionen von Menschen von Entlassung bedroht.

von Jan Peter

Wohnverhältnisse in Ostdeutschland.

Der lange Schatten des Vereinigungsprozesses prägt die Stadtentwicklung in Ostdeutschland bis heute.

von Andrej Holm

TV-Miniserie
„Ein Hauch von Amerika“

Mal andersherum. Die BRD im Jahr 1951, wo sich ein Liebespaar kennenlernt. Doch frei kann es dort nicht sein und flieht deswegen in die DDR. Wie das denn? Freiheit, ist das nicht eher das Synonym für Westeuropa und die USA? Eine Miniserie der ARD räumt damit auf.

von Angelika Nguyen

„Heute wurde mein Land von Explosionen geweckt“

Wenn Bomben fallen, melden Künstler:innen sich zu Wort. Ob aus der Ukraine oder Russland, sie sprechen mit ihrem Publikum über den Krieg, dessen Auswirkungen, und ihre ganz eigenen Gedanken und Gefühle. Eine Collage.

von Maria Reiswich

Filmproduktion in Litauen

In der zum UNESCO-Welterbe erklärten Hauptstadt Vilnius treffen sich Filmliebhaber:innen jährlich, um gemeinsam das „Kino Pavasaris“ zu feiern – doch wie steht es eigentlich um Litauen als Produktionsstandort für Filme?

von Nina Heinrich

I love to discuss things calm, ampathetic and reflected

Wo die Sonne aufgeht…

Darum Osten heißt auch, über Identität zu sprechen. Doch was heißt das und wo sind die Fallstricke. Ein paar Überlegungen dazu, warum es dabei um mehr geht, als sich mit dem Bestehenden abzufinden.

von Roland Zschächner

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